Zum ersten Mal seit vielen Monaten zog es mich wieder zum Mannschaftstraining. Alles war wie immer, die selben Absperrgitter, die selben Sicherheitskräfte. Nur eines war ganz neu: zum ersten Mal war meine bessere Hälfte dabei, als Assistent quasi. Mit dem Wetter hatten wir Glück gehabt, der angesagte Regen blieb aus und wir erlebten ein paar schöne Stunden an der Geschäftsstelle des VfB Stuttgart. Die Vorfreude ist groß, wenn die Saison dann endlich losgeht mit der neuen Saison. In einer Woche ist es soweit, in Mainz wird gestartet. In 2 Wochen findet das erste Heimspiel gegen Dortmund statt, man darf gespannt sein, ob die Untertürkheimer Kurve bis dahin fertig wird, im Moment wird (auch zum Sonntag!) noch fleißig gebaut, damit alle Plätze gefüllt werden können. Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB Stuttgart…
Es war kalt gewesen in Stuttgart, als ich aus der Jugendherberge auscheckte und mich mein Weg wieder in Richtung Trainingsgelände führte. Unzählige Treppenstufen hinab und dann weiter mit der S1 nach Bad Cannstatt. Das schwere Gepäck auf meinen Schultern ließ die heilige Strecke unendlich lang werden, bis es sich vor mir majestätisch erhob: das geliebte Neckarstadion. Einen Tag zuvor war ich noch drin zum Spiel gegen Hamburg, diesmal lief ich vorbei, auf das Trainingsgelände, wo die Jungs bereits fleißig ihre Übungen machten unter den wachsamen Blicken mehrerer Zuschauer. Viel Zeit blieb mir nicht und somit konnte ich dieses Mal nur wenige Spieler abgreifen, während unablässig der Schnee auf die Erde hinab fiel. Da klingelte auch schon das Handy, Conny, die Frau meines Stammfahrers Reinhart, rief mich an und teilte mir mit, dass sie jetzt da wären und es logehen könnte. Der letzte Spieler, der direkt vor der Geschäftsstelle von mir…
4 Tage in Stuttgart: Teil 1: Weiter auf Talfahrt Teil 2: Autogramme beim Mannschaftstraining Teil 3: Eisbär, Flusspferd, Känguruh Teil 4: Wenn alles steht und keiner lacht Im Bett ist es so schön kuschlig warm an kalten Tagen. Nach dem ernüchternden Spiel gegen Schalke wollte ich dort eigentlich liegen bleiben. Besonders große Lust auf langes Rumstehen in der Stuttgarter Kälte hatte ich nicht. Aber ich konnte mich aufraffen. Und am Ende hatte es sich dann doch gelohnt. Matthieu Delpierre Wie immer begann das Training um 10 Uhr morgens am Tag nach dem Spiel – um diese Uhrzeit hatte ich mich nochmal im Bett herumgedreht. Gegen halb 12 war ich dann auf dem Trainingsgeländer Mercedesstraße neben dem Stadion, altbekannte Gesichter konnte ich vorerst nicht erkennen. Dadurch, dass ich die Lauferei und das Training an sich verpasst habe, kam ich “nur” in den Genuss der nach und nach heraus kommenden Spieler, Matthieu…
Gut möglich, dass ich mich wiederhole, aber: es geht wirklich nichts über liebgewonnene Traditionen. Das Mannschaftstraining am Morgen nach dem Spiel ist eine dieser Traditionen, die ich nur zu gerne auskoste, wenn ich in Stuttgart übernachte und so lange dort bin, wie es nötig ist, um erneut auf Autogrammjagd zu gehen. Und auch dieses Mal kam ich voll auf meine Kosten. Am Donnerstag morgen brach ich auf, von Holzgerlingen nach Stuttgart-Bad Cannstatt, schnell das Zeug zentral ins Schließfach gesperrt, geschwind noch das aktuelle VfB-Jahrbuch organisiert und schon war ich – mit 10 Minuten vermeintlicher Verspätung – auf dem Trainingsgelände angekommen, welches schon gut gefüllt war. Mein Stammfahrer Reinhart samt Familie erschien sogar auch, mit Frau und Kind. Mit knapp 1 Stunde Verspätung begannen dann auch die Jungs mit dem Training, als ich schon die 2. Schicht Sonnencreme aufgetragen habe. Selbst mit Lichtschutzfaktor 50+ creme ich mich lieber wirklich alle Stunde…
Es ist unfassbar, wie weit ich mit meinen Blogartikeln hinterher hinke. Heute ist der 6. Juni und ich schreibe hier einen Bericht über den 17. Mai. Aber das habe ich mir selbst zuzuschreiben. Auf zum Training! Nach dem letzten Heimspiel der Saison gegen Energie Cottbus, welches mit einem sehr guten Gefühl zu Ende gebracht wurde, ging es für mich zum letzten Mal in dieser Saison zum öffentlichen Training nach Bad Cannstatt. Früh morgens um 8 traf ich mich mit Torsten am Bahnhof von Bad Cannstatt, den ich von meinem Gästezimmer aus bequem erreichen konnte, sperrte unnötigen Balast ins Schließfach und man lief gemütlich zum Trainingsgelände neben dem Stadion. Ein letztes Mal in dieser Saison auf heiligem Boden. Endlich! Ein Foto mit Mario Gomez! Zwei Ossis im VfB-Trikot, nirgendwo sonst kann man sich so unauffällig durch die Straßen bewegen wie im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt. Am Stadion angekommen waren wir nicht…
Man kann nicht sagen, dass ich nicht vorher gewarnt wurde. Ich übernachtete in Beutelsbach, 25 Minuten vom Stuttgarter Zentrum entfernt bei einem Bekannten, und wie das bei mir mittlerweile fast schon liebgewonnene Tradition ist, war auch der Besuch des Mannschaftstrainings nach dem Spiel gegen Frankfurt auf meiner Liste bis zur Abfahrt am Nachmittag. Mario Gomez zum Greifen nah! Beim gemeinsamen Frühstück warnte man mich noch vorsorglich, ich solle nicht allzu enttäuscht sein, wenn Trainer Markus Babbel das Training erneut wegen des tollen Sieges am Sonntag Morgen ausfallen lassen würde. Ein müdes Lächeln konnte ich mir noch abringen, gerade zu betend, dass dies nicht eintreten würde. Gleich mal das Shirt signieren lassen Die Sonne schien warm an jenem frühen Morgen und ich erhoffte natürlich, das eine oder andere Autogramm und/oder Foto zu erhaschen. Den Jungs ganz nah sein können, das ist genau meine Welt. Noch fehlte es mir, das Foto mit…
Am Morgen nach dem Bayern-Spiel führte mich mein Weg vor der Heimreise nach Leipzig erneut zum Stadion, oder vielmehr, direkt nach nebenan: es stand das öffentliche Training mit dem VfB an, was ich mir angesehen habe. Und eins lasst euch gesagt sein: nie habe ich meine Handschuhe mehr vermisst. Es trainierten die Spieler, die nicht oder nur kurz am Nachmittag zuvor zum Einsatz kamen, Mario Gomez beim Training zuschauen wurde also wieder einmal nichts. Dafür hatte ich Freude daran, den anderen Jungs zuzuschauen, wobei ich natürlich fleißig Fotos gemacht hatte. Anders als einst im Mai, wo auch definitiv bessere Temperaturen herrschten, wartete ich nach dem Training fast vergebens auf Autogramme. Eine quälend lange Zeit nachdem die Jungs in den Kabinen verschwanden, kam der erste raus und verteilte Autogramme: es war Roberto Hilbert, den ich auf seiner eigenen Seite in meinem tagszuvor gekaufen VfB-Jahrbuch unterschreiben lassen habe. Bevor ich ihn um…
Teil 1: Tor-Gala bei bestem Fußball-Wetter Teil 2: Kurzurlaub in Stuttgart Teil 3: Autogrammstunde beim Mannschaftstraining Die letzte große Etappe meines nahezu perfekten Wochenendes: Die Autogramme und Fotos, die ich beim VfB-Mannschaftstraining am Sonntag Mittag bekommen habe. Ein unglaubliches Erlebnis, nachdem ich dachte, der Sonntag könne nach einem grandiosen 4:1-Sieg im Heimstadion und der darauffolgenden Tour über das Cannstatter Frühlingsfest am Samstag kaum noch besser werden. Ich hatte mich geirrt: es sollte ein wirklich (fast) perfektes Wochenende werden. Noch in der Nacht, nachdem wir Samstags vom Wasen wiedergekommen sind, schauten Bea und Ich noch schnell auf der VfB-Webseite, ob ein Training stattfindet. Dort stand zwar etwas von “8:30 Uhr, Training Lizenzspieler”, aber sicher waren wir uns nicht. Egal, ich wollte hin. So standen wir dann frühs auf, frühstückten in Ruhe (inklusive VfB-Toast) und machten uns dann auf den Weg zum Stadion, wo in der Ferne tatsächlich die Jungs trainierten, beglotzt…
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