In: Training

31
Dez.

Das war mein Jahr 2016

Ein Blick zurück

Bin ich die Einzige, die sich fragt, wo nur die ganze Zeit hin ist? Viel ist passiert in diesem Jahr und ehe wir uns versahen, ist es nun schon wieder vorbei. Heute Abend verabschieden wir uns vom Jahr 2016, das für die meisten meiner Stammleserschaft nur unter einem Stichwort zu verbuchen ist: vorbei ist jenes Jahr, in dem der VfB abgestiegen war. Uns alle hat das viel Kraft und Nerven gekostet, doch haben wir nun auch an Zuversicht und neuer Hoffnung gewonnen. Für mich persönlich gab es allerdings noch mehr: ich bin Tante geworden und habe im Alter von 30 Jahren noch meinen Führerschein gemacht.

01
Mai

Montags könnt ich kotzen

Kaum etwas hat in den letzten Wochen so polarisiert wie die Ansetzung unseres Auswärtsspiels. Eigentlich sollte ich heute Abend in Bremen sein, im Gästeblock, da, wo ich hingehöre, um meine Mannschaft im wohl wichtigsten Spiel der Saison zu unterstützen. Stattdessen bin ich in Stuttgart geblieben – wie viele andere meiner Freunde, Bekannte und Weggefährten auch. Sie alle sitzen in diesem Moment im Büro, zuhause auf der Couch, auf der Terasse oder dem Balkon, mit flauem Gefühl im Magen und dem Gedanken, man solle jetzt eigentlich in Bremen sein.

18
Juli

Neue Leibchen, neue Hoffnungen

Felix und ich hatten unseren Urlaub redlich verdient. Eine Saison voller Rückschläge und Enttäuschungen hatte unheimlich viel Kraft gekostet. Dass wir nach dieser Spielzeit eine dringende Auszeit benötigen würden, ahnten wir bereits im Winter und buchten schon einmal eine Woche Südtirol und Gardasee. Nach einer durchaus entspannten und wunderbaren Woche hatte uns der Alltag wieder – und der VfB auch! Der lud nämlich gleich am Montag zum Trainingsauftakt in Kombination mit der offiziellen Vorstellung der neuen Trikots, die wir schon mit Spannung erwartet hatten.

31
Dez.

Das war mein Jahr 2014

Ein Blick zurück

Machen wir uns nichts vor: Für uns VfB-Fans war es kein gutes Jahr. Im Gegenteil. 365 Tage, in denen uns der Verein unsere Zeit, viel Geld und nicht zuletzt den letzten Nerv gekostet hat. Viel Gutes ist wahrlich nicht geschehen, abgesehen von der VfB-Dokumentation „Fußballfieber“ und ein paar wenigen weiteren Highlights erwies sich das Jahr als anstrengend, frustrierend und traurig. Auf all das und noch viel mehr möchte ich nun zurückblicken.

15
Aug.

Im neuen Gewand

“Was ist denn hier passiert?” wird sich vielleicht der eine oder andere fragen. Nach etlichen Jahren im gleichen Blog-Design hat mich nun die Notwendigkeit einer umfangreichen Bearbeitung eingeholt. Seit nunmehr sieben Jahren trägt der Blog nun das gleiche Gewand, seither kamen nicht nur Smartphones und Tablets dazu, die das Konsumieren der Inhalte schwierig gemacht haben – auch den Weg ins Stadion hatte ich seit April 2007 gefunden. Über 200 Spielberichte sind hier mittlerweile nachzulesen. Ab sofort um einiges komfortabler.

28
Juli

Arsch hoch, los gehts!

Die Sommerpause neigte sich dem Ende. Während sich viele noch mit der Weltmeisterschaft beschäftigten, pfiff der VfB am Trainingsgelände zum Auftakt in eine Saison, die in jeglicher Hinsich besser werden soll als die Katastrophe, die hinter uns liegt. Armin Veh ist zurück am Wasen und will es besser machen als 2008, als er skrupellos vom Hof gejagt wurde. Richten soll es ein Kader, der bis auf zwei zweifelhafte Neuzugänge von der Nürnberger Ersatzbank nicht sehr viel anders aussieht als in der Saison, die uns fast die Liga gekostet hätte. Donnerstag, 3. Juli, zehn Uhr. Es war angenehm warm, fast schon etwas zu heiß. Felix und ich genossen die letzten Tage unseres Urlaubs, schon am Montag darauf würden wir wieder zurück ins Büro müssen. Warum also nicht beim Trainingsauftakt vorbei schauen? Gesagt, getan, Kameras eingepackt, Sonnenschutz nicht vergessen, los gehts. So langsam sickerte die Gewissheit durch, dass es nicht mehr lange…

18
Okt.

Autogramme beim Mannschaftstraining

Lange Zeit ist vergangen, seit es mich das letzte Mal zum Trainingsgelände an die Mercedesstraße verschlagen hat. Seither sind 332 Tage vergangen, zahlreiche Spieler, die einst auf dem Trainingsplatz standen, spielen heute schon gar nicht mehr vom VfB. Es ist einiges passiert in den letzten Monaten, sowohl personell als auch stimmungstechnisch. Es ist lockerer, hoffnungsvoller und optimistischer geworden am Wasen. Grund genug, den zweiwöchigen Urlaub mal dazu zu nutzen, wieder vorbei zu schauen. Leider relativ kurzfristig veröffentlicht der Verein die Trainingstermine auf der Webseite, zu den Trainingseinheiten um 10:00 Uhr und 15:30 Uhr kann man ohne Urlaub fast nicht erscheinen, am Wochenende war ich in den vergangenen Monaten meist entweder mit dem Schreiben von Spielberichten beschäftigt oder ackerte selbst im Fitnessstudio, welches seine Pforten am Wochenende um die selbe Zeit öffnet, wie wann das Mannschaftstraining des VfB beginnt. Wirklich erstaunlich, früher schaffte ich es bei 500 Kilometern Anfahrt weitaus häufiger…

11
Aug.

Autogramme beim Mannschaftstraining

Die Anstrengung steckte mir noch tief in den Knochen. Keine 24 Stunden nach unserer offiziellen Stadioneinweihungszeremonie und dem damit verbundenen 3:0-Sieg gegen Schalke stand das erste Training der Saison auf dem Programm. Wieder mit Diana, die 2 weitere Freunde im Schlepptau hatte, Felix war natürlich auch dabei. Was mir sonst in den Stadien verwehrt bleibt, kann ich abseits davon ohne Bedenken austoben: meine neue Canon EOS 500d, unter anderem mit Telezoom-Objektiv. Das heißt, ich kann damit ganz nah an die Spieler heranzoomen, gestochen scharfe Bilder. Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB Stuttgart berichte ich hier von meinen Erlebnissen – im Stadion und Abseits davon. Mehr über mich

09
Mai

Autogramme beim Mannschaftstraining

Einen Tag nach dem Auswärtssieg in Hoffenheim zog es mich ein weiteres Mal mit meiner Kumpeline Diana in Richtung Trainingsgelände. Besonders warm war es nicht gewesen, mit mehr oder weniger dicker Jacke standen wir da, geduldig und uns während dem Warten selbst unterhaltend. Meine bessere Hälfte war eine riesen Hilfe beim Fotografieren. Christian Träsch Für den Sonntag nach dem Spiel gegen Hannover eine Woche später hätte ich das letzte Training in dieser Saiso eingeplant. Ohne zu wissen, dass es unsere letzte Chance sein sollte. Dennoch ein schöner Nachmittag, der sich in der Form in der nächsten Saison gern wiederholen darf. Tamas Hajnal Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB Stuttgart berichte ich hier von meinen Erlebnissen – im Stadion und Abseits davon. Mehr über mich

17
Apr.

Autogramme beim Mannschaftstraining

Juhu, der erste “druckfrische” Eintrag seit Wochen. Dieses Wochenende, dass ich leider nicht für die Auswärtsfahrt nach Köln ausnutzen konnte, wurde mit Blogschreiben gefüllt. Und es wurde ergänzt durch einen Besuch am Trainingsgelände, eine Kombination eines Treffens mit meiner Kumpeline Diana, ein Frühlingsspaziergang und ein verkaufsoffener Sonntag im Cannstatter Carré. Tamas Hajnal Sehr amüsant war das Erscheinen von Sven Schipplock, der dank Basecap nur schwer von Patrick Funk zu unterscheiden war. Auch wir wussten nicht, wer es ist, und konnten auch nicht wahrheitsgemäß antworten, als wir von einer Frau gefragt worden. Als Schipplock zu seinem Auto ging, fragte man ihn “Sind Sie der Schieber?” – “Der Schieber spielt in Nürnberg, ich bin der Schipplock!”. Nicht weniger lustig: Georg Niedermeiers Gesichtsausdruck, als ich ihn gebeten hatte, im VfB-Jahrbuch neben dem Bundesliga-Logo zu unterschreiben, welches genauso aussieht, wie Niedermeiers Tor gegen Wolfsburg. Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart…