Wann immer ich gefragt werde, was denn die positiven Dinge im Jahr 2015 waren, fallen mir stets ein paar Dinge ein. Viele amüsante Treffen mit Freunden, ein wunderbarer Sommerurlaub in Südtirol und am Gardasee und ein paar wichtige Entscheidungen. Was den VfB angeht, so geizte er nicht mit Frustration, es war ein Jahr zum vergessen. Und dennoch sorgte der VfB für den emotionalsten Augenblick des Jahres, als Daniel Ginczek in Paderborn das 2:1 schoss. Mein Blick zurück aufs Jahr 2015.
“Was ist denn hier passiert?” wird sich vielleicht der eine oder andere fragen. Nach etlichen Jahren im gleichen Blog-Design hat mich nun die Notwendigkeit einer umfangreichen Bearbeitung eingeholt. Seit nunmehr sieben Jahren trägt der Blog nun das gleiche Gewand, seither kamen nicht nur Smartphones und Tablets dazu, die das Konsumieren der Inhalte schwierig gemacht haben – auch den Weg ins Stadion hatte ich seit April 2007 gefunden. Über 200 Spielberichte sind hier mittlerweile nachzulesen. Ab sofort um einiges komfortabler.
Das sind die Geschichten, die der Fußball schreibt. Man plant nicht selbst, wohin der Urlaub gehen soll, nein, der Verein macht das. Mit Spannung erwartet war die Auslosung zur Play-Off-Runde am Freitag nach unserem torlosen Weiterkommen gegen Botev Plovdiv. Eine Art Urlaubsroulette \” die Scheibe dreht sich und wo die Kugel auch stehen bleibt, so denkt man mindestens einen kurzen Moment darüber nach, ob man seiner Mannschaft hinterher reist oder ob die Entfernung zu groß ist. Für uns hielt das Losglück HNK Rijeka bereit. Es geht also nach Kroatien. Da meine Kollegin Renate lustigerweise aber ebenfalls in Kroatien weilt, oblag es meinem Chef, mir zwei Tage frei zu geben, was er glücklicherweise auch tat. Die Vorfreude war groß, zeigte eine erste Recherche über Wikipedia und die Google Bildersuche, dass das Stadion an der Adriaküste eines der Schönsten in Europa ist. Eine 50 Meter hohe Felswand, klassische Flutlichtmasten, ein Traum. Da…
Das DFB-Pokal-Spiel führte mich nach Wiesbaden, die Hauptstadt von Hessen. Ohne sagen zu wollen, bzw. können, dass die Innenstadt schöner wäre als so manch andere, die ich in den letzten Jahren gesehen habe, habe ich dennoch ein paar Eindrücke mitnehmen können. Was hängen bleibt: eine Stadt, die offenbar gänzlich auf den Einsatz von öffentlichen Schienen-Verkehrsmitteln verzichtet, die ein paar wunderschöne Häuser hat, so manche pompöse Häuserfassaden und einen nicht enden wollenden Weg vom Stadtrand bis in den Stadtkern. Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB Stuttgart berichte ich hier von meinen Erlebnissen – im Stadion und Abseits davon. Mehr über mich
Mit einer Verspätung von teilweise 2 Monaten ist es mir endlich gelungen, alle ausstehenden (Spiel)Berichte noch online zu bringen. Wen es interessiert, hier alles nochmal im Überblick. Schande auf mein Haupt, dass ich dafür teilweise so lang gebraucht habe. Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB Stuttgart berichte ich hier von meinen Erlebnissen – im Stadion und Abseits davon. Mehr über mich
Es waren 3 tolle Tage in Lissabon, im Rahmen des Europa League Hinspiels gegen Benfica Lissabon. Mit Freunden vom Fanclub waren wir auf Reise, wir haben viel gesehen und viel erlebt, viele Fotos gemacht und viele Eindrücke gesammelt. Nur das Wetter war uns nicht unbedingt hold, 2 von 3 Tagen mit Regen überschatteten die Freude an Europas westlichstem Punkt auf der Landkarte. Der Flug ging über Köln-Bonn, wo wir von Stuttgart aus mit dem ICE recht schnell da waren. Einige waren fit zu früher Stunde, manche weniger. Die Vorfreude war riesig. Der Flieger ging planmäßig und wir landeten bei schönstem Wetter. Gleich im Hostel eingecheckt und ab zum Treffpunkt am Rossio. An dieser Stelle unterbreche ich den Artikel und verweise auf den Spielbericht. Wieder aufrichten konnte man mich nach dem Spiel, das mit 2:1 aus Sicht der Gastgeber verloren ging, nicht so schnell. Wieder beruhigt hatte ich mich erst am…
Es ist nicht alles so reibungslos gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber unterm Strich habe ich die Zeit schon sehr genossen, die ich in Barcelona hatte. Das waren zwar leider nicht mehr als so ziemlich genau 24 Stunden, und auf die 90 Minuten, die das Spiel gedauert hat, für das ich hergekommen war. Ebenso der Stress am Flughafen bei der Rückreise, welcher auch ein bisschen viel für mich war, dennoch war es letztenendes eine tolle Fahrt. Und das habe ich wahrlich noch nie in Verbindung mit einer 0:4-Klatsche in einem Satz sagen können. Nun öffne ich mein Logbuch und lasse euch Teil haben an einer stressigen, aber trotzdem schönen Reise. Mittwoch, 17.03.2010 04:00 Uhr Welch unmenschliche Uhrzeit! Das unbarmherzige Anspringen meines Radioweckers, es schenkte mir zumindest die richtige Musik zum Aufwachen: “I Gotta Feeling” von den Black Eyed Peas. “I gotta feeling that tonight’s gonna be a good…
Langsam aber sicher kann ich keinen Schnee mehr sehen – dass das Petrus allerdings herzlich egal ist, demonstrierte er am vergangenen Wochenende rund um das Bundesligaspiel gegen Hamburg wieder eindrucksvoll. Nützte alles nichts, bei 3 Tagen Schnee musste ich tapfer sein und nutzt das Wetter im positiven Sinne für ein paar schöne Impressionen, die den 2. Teil meiner Reihe “Fotos im Schnee” nach Leipzig bilden wird. Vergleiche: dieses Motiv im Sommer Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB Stuttgart berichte ich hier von meinen Erlebnissen – im Stadion und Abseits davon. Mehr über mich
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
“So, Feierabend!” sagte ich und schaltete das Licht aus. Das Jahr 2009 ist vorbei, reichlich spät lasse ich es nun noch einmal Revue passieren. 365 Tage, davon 365 gedanklich bei der Liebe meines Lebens: dem Fußball. Ein durchwachsenes Jahr, mit vielen tollen Momenten, aber auch schwierigen Phasen, die ich durchlebt habe. Aber alles in allem war es ein ereignisreiches Jahr, wie ihr gleich sehen werdet. * * * * * * * * * * * * JANUAR Das Jahr begann mit Väterchen Frost, der Winter schlug in den ersten Tagen 2009 voll zu: Eiseskälte, Schnee und Frost, wohin man auch kam, wohin das Auge reichte. Temperaturen bei mehr als 20 Grad im Minusbereich des Thermometers wünscht man noch nicht einmal seinem ärgsten Feind. Frierend und mit den Knien schlotternd fuhr ich nach Zwickau. Aus den Bandauftritten mit meiner besten Freundin Julia, die in den Jahren vor meiner Fußballbegeisterung weitaus…
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