Andere Worte kann es für diese Darbietung nicht geben. Für manche war es der Tiefpunkt der letzten Jahre, und von denen gab es wahrlich viele, für andere wiederum der allerletzte Schuss vor den Bug. Für manche überlebt Jos Luhukay den Herbst nicht als VfB-Trainer, andere wiederum sind der festen Überzeugung, er sei der richtige für die Mission Wiederaufstieg. Jeder soll selbst entscheiden, was er glaubt und woran er bis zum Ende der Saison glauben will, ich weiß nur, woran ich nach dem Freitagabend nicht mehr glaube: dass wir ein ernsthafter Kandidat für den Aufstieg sind.

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Ich habe mir nie besonders viele Freunde gemacht, wenn ich nach nur wenigen Spieltagen weitgehend resigniert den Kopf schüttelte, einen Seufzer ausstieß und nicht glauben wollte und konnte, wie in dieser Spielzeit der Klassenerhalt gelingen sollte, oder wie in dieser Spielzeit, wie das weitaus schwierigere Unterfangen der Plätze eins und zwei vollbracht werden soll. Für Optimismus werde ich wahrscheinlich Zeit meines Lebens nicht mehr bekannt sein, doch sind jene harte Worte zu Beginn einer neuen Spielzeit immer komplett aus dem Leeren gegriffen?

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Wie gerne ich doch am Spieltag früh morgens aufstehen wollte, mein Trikot überstreifen würde und mir keine Sorgen darum machen müssen, wie sich die Mannschaft wohl schlagen würde. Sie liegen lange zurück, die sorglosen Zeiten, als er VfB noch regelmäßig im internationalen Geschäft vertreten war und man das Gefühl der Abstiegsangst, der enttäuschten Hoffnungen und des tiefen Frustes noch nicht kannte. Heute wissen wir: der VfB wird niemals müde, seine Fans zu enttäuschen.

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Es könnte so einfach sein

Eigentlich sollte ich jetzt, Tage später, nicht mehr über ein unsägliches Spiel nachdenken – ich sollte die Zeit mit Felix genießen, hier in Rimbach in der Nähe von Cham, mitten im Bayerischen Wald, 346 Kilometer vom heimischen Bad Cannstatt entfernt. Wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen, sind wir zwei heute zu einem einwöchigen Wellness- und Entschleunigungsurlaubs angekommen. Ungeachtet der Tatsache, dass das Spiel ja sogar bereits am Freitag war, hatte ich noch keine Gelegenheit, diese Zeilen zu schreiben und sitze nun hier am Schreibtisch unseres Doppelzimmers und schreibe diese Zeilen nieder.

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Warum? Das frage ich mich manchmal auch. Das sind diese Tage, an denen ich schlicht und ergreifend keine Lust mehr habe auf diesen Verein. Keine Niederlagen, keine Enttäuschungen, keine fast durchgemachten Nächte durch die zügig erwartete Bildveröffentlichung, keine schmerzenden Beine nach einem langen anstrengenden Fußballtag, keine plötzlich verschwundenen Wochenenden nach der Veröffentlichung dieser Spielberichte.

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Es könnte einfach sein, und es ist vielleicht auch einfach. Wessen Herz für den Brustring schlägt, wer auch immer diese Zeilen liest und genau die gleichen Gefühle empfindet, der ist sich doch einer Sache sicher: es ist alles andere als einfach. Ich habe eines Tages aufgehört zu zählen, wie oft ich mir im Moment der schmerzhaftesten Enttäuschung schon gesagt hatte, ich hätte keine Kraft mehr für das Alles, hätte keine Lust mehr auf den immerwährenden Frust. Und doch kehrte ich wieder. Wieder und wieder und wieder.

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Enormer Zuschauerzuspruch – jedenfalls noch

„Vielleicht wird es ja eines Tages wieder besser“ – wir alle kennen diese Worte, mit denen wir schönreden wollen, dass unser VfB in der sportlichen Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und man sich nach mehreren Anläufen einfach eingestehen muss, dass es nicht besser wird. Im Gegenteil, ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht. Aufstiegseuphorie, Hoffnungen und Optimismus? Mitnichten. Diese Gefühle sind nie von Dauer, dafür kommt der Zeitpunkt der Ernüchterung nur jedes Jahr früher, wie ein Kumpel von Twitter einmal schrieb.

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Skepsis, Frustration und Pessimismus, damit kennt man sich als VfB-Fan mittlerweile gut aus. Eigentlich traurig, oder? Saisonauftakt im Neckarstadion bei vollem Haus, tausende Fans in Düsseldorf und Homburg, gut 7.000 Leute in Sandhausen und über 50.000 Zuschauer gegen Heidenheim. Ein respektabler Einstand, was die Zuschauerzahlen angeht, der in der vergangenen Erstligasaison einen Schnitt von etwa 49.000 Zuschauern hatte.

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Viel wurde geredet, wie sehr das die Mannschaft freue, wie wichtig wir doch wären. Warum also spielen sie nicht so, wie wir es von ihnen erhoffen durften? Es geht nicht um zu hohe Ansprüche, es geht um Respekt, dem VfB gegenüber, dem Trikot gegenüber, das man trägt, uns gegenüber, die wir immer alles geben. Als Dankeschön gibt’s unsägliche Darbietungen, Leistungsverweigerung und den verdienten Abstieg. Alles sollte besser werden. Doch spielerisch sieht es beim VfB kaum anders aus als in der vergangenen Saison: bescheiden. Nur um es höflich auszudrücken.

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Zusätzliche Nebenkriegsschauplätze

Geht es hier wirklich um das Spiel gegen Heidenheim? Oder geht es nicht vielmehr um das Niederschreiben einer weiteren frustrierenden Woche für jene, die dem Brustring gewogen sind? Vielleicht ein bisschen was von beidem. Am liebsten würde ich davon schreiben, wie man sehen kann, dass nach den ersten spielerisch dürftigen, aber zumindest erfolgreichen Spielen langsam eine Weiterentwicklung zu sehen ist, wie herrlich doch das Wetter war und ein 4:0-Heimsieg gegen Heidenheim der perfekte Start in unseren Urlaub war. Zumindest das Wetter war prima.

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Andere Zweitligisten würden gern von sich behaupten, einen von den Namen her nicht ganz schlechten Kader mit einigen Nationalspielern zu haben und am vierten Spieltag sechs Punkte zu haben. Für unsere Bedürfnisse ist das allerdings weitaus weniger, als wir alle vielleicht gehofft hatten. Ich will damit nicht sagen, dass jeder eine Spielzeit erwartet hat, am Ende derer man mit 102 Punkten wieder aufsteigt, aber so hoch sind unsere Erwartungen dann doch, dass sie sich reinhängen, alles geben und dass nicht zuletzt auch eine spielerische Entwicklung stattfindet. Auf diese warten wir.

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Die Ergebnisse könnten besser sein. Und schlimmer noch: es werden Nebenkriegsschauplätze aufgemacht, die niemand, aber auch wirklich niemand im Verein brauchen kann. Das offensichtliche Scharmützel zwischen Jos Luhukay und Jan Schindelmeiser und die dicken Wolken, die zwischen beiden aufgezogen sind, belastet uns zusätzlich. Als wäre die Niederlage gegen Heidenheim nicht schon übel genug gewesen, tut man nun alles dafür, dass der Karren vollends an die Wand gefahren wird.

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Plan B? Gibt es den?

Jan Schindelmeiser wird sich fragen müssen, ob er bereit ist, die eigenen Befindlichkeiten auszublenden und mit Jos Luhukay weiterzuarbeiten, oder aber er wird eine schnelle Entscheidung treffen müssen, wenn er es nicht kann. Dass es holprig werden würde, war zu erwarten, doch was würde passieren, wenn man Jos Luhukay nach nur wenigen Spielen wieder vor die Tür setzt? Was ist der Plan B? Gibt es überhaupt einen Plan B?

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Hinter vorgehaltenem Mund spricht man bereits davon, dass der VfB kein Aufstiegsfavorit ist, und daraus macht noch nicht einmal der Trainer einen Hehl. Wie soll dann die Mannschaft daran glauben? Woher soll das Selbstvertrauen kommen, wenn der eigens für den Wiederaufstieg geholte Trainer vor den Journalisten laut ausspricht, dass er den VfB selbst nicht als Favorit sieht und dass die Neuzugänge noch Eingewöhnung brauchen. Ist so ein Trainer tatsächlich tragbar, der vielmehr zu schmollen scheint, dass er seine Wunschkandidaten in der Sommertransferperiode nicht bekommen hat?

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Mit hoffnungsvollen Erwartungen standen wir hier, wie in jedem Heimspiel, um mich herum die selben Leute, das selbe Kribbeln im Bauch. Hier sind wir zuhause und nirgendwo sonst wollen wir lieber sein als hier, wenn der VfB spielt. Ein jedes Mal dieses Gefühl der Ungewissheit. Manchmal stelle ich mir vor, wie wir mit ihnen zwei Stunden später vor der Cannstatter Kurve feiern, wenn sie gerade erst aufs Feld einlaufen, meistens jedoch erwische ich mich selbst bei dem Gedanken daran, wie fürchterlich schief dieses Spiel gehen könnte.

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Einfach nichts daraus gelernt

Nach einer rot-blauen Choreo der Gäste sowie einer Schweige- oder vielmehr Applausminute für den Anfang August verstorbenen Funktionär und Trainer Karl Bögelein konnte es losgehen, das zweite Heimspiel der Saison, das in den Augen vieler VfB-Fans hoch gewonnen werden sollte – auch ich hätte nichts einzuwenden gehabt. Ist es aber vielleicht nicht doch etwas überheblich, zu glauben, Heidenheim würde das mit sich machen lassen? Unsere nächsten Gegner sind Kaiserslautern, Braunschweig und Bochum, kein einfaches Unterfangen. Wir alle kennen ja den Moment, in dem wir uns die Frage stellen, ob uns „genau diese Punkte“ am Ende nicht sogar fehlen.

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Wer weiß, ob das Spiel anders verlaufen wäre, wenn Jean Zimmer nach nur fünf Minuten etwas weiter unten gezielt hätte und den Ball ins Netz vor der Untertürkheimer Kurve versenkt hätte. Es hätte der Auftakt eines tollen Spiels sein können. Es hätte das erste vieler Tore sein können. Der VfB hätte so vieles sein können in den letzten Jahren, doch entschied er sich immer wieder für den falschen Weg: den Weg der Sturheit, der Lernresistenz, der immer wieder kehrenden Fehler.

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Das wirklich Beachtliche dabei: das Personal wurde über die Jahre stets durchgewechselt, die Fehler werden immer noch gemacht. Und ein weiteres Mal geht mein neidvoller Blick in Richtung Gladbach. Genau so lernt man aus seinen Fehlern. Der VfB hat nichts gelernt, weder in Sachen Personal- und Kaderplanung als auch spielerisch. Alles wiederholt sich, ohne dass es jemals langfristig besser wird. Das mag von unsäglicher Verbitterung zeugen, vielleicht stimmt das ja auch, aber ist es nicht erschreckend, was aus unserem einst so stolzen Verein geworden ist?

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Die fortwährende Sehnsucht nach besseren Zeiten

Einen Gegner wie Heidenheim musst du eigentlich durch die Wand boxen. Eigentlich. Das heißt natürlich, wenn du wieder aufsteigen willst und endlich mal zeigen willst, „wo der Hammer hängt“, wenn du deine Fans stolz machen willst und ihnen ein weiteres Jahr der Zweitklassigkeit ersparen willst. Bei uns warten wir noch darauf, dass uns gezeigt wird, dass sie es ernst nehmen. Ja, sie haben gegen St. Pauli, Homburg und Sandhausen gewonnen – aber kein Spiel davon wirklich durchweg überlegen und hochverdient.

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Bei so manchem Fan schrillen da die Alarmglocken. Beim VfB scheint man entspannt, so wie am Ende der letzten Saison, als man den Druck bei den anderen Mannschaften sah. Um Ausreden war man nie wirklich verlegen, harte Worte wurden nur selten ausgesprochen. Wie gerne wir alle wohl sehen wollten, dass die Zeiten besser werden, so sehr sind wir uns nun auch dessen bewusst geworden, wie hart und steinig der Weg zu diesen besseren Zeiten werden wird. Und aus den ersten leisen Zweifeln, diese Mannschaft sei aufstiegstauglich werden nun immer lautere Stimmen.

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Eigentlich sollte ich mir zumindest die „Highlights“ vom Spiel ansehen. Ich weigere mich – so einfach ist das. Was ich am Freitag gesehen habe, reicht mir vollkommen: behäbiger Spielaufbau, langsame Pässe, ein unsägliches Stellungsspiel, fehlende Konzentration von der Geschwindigkeit und Puste, die man als Absteiger eigentlich noch aus der ersten Liga haben sollte, ganz zu schweigen. Ich will nicht wirklich noch einmal sehen, wie unsere Gäste von der Ostalb tatsächlich mehr Chancen hatten als die Gastgeber, die ein weiteres Mal vor beeindruckend viel Publikum auflaufen durften.

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Wie soll das nur gut gehen?

Man glaubt manchmal, man wäre ohne Fußball viel besser dran – und genau dann liefern sie einem einen Grund, es nicht an den Nagel zu hängen, selbst wenn es der naive Glaube an „Nächstes Spiel!“ ist. Von diesen völlig missratenen Spielen hatten wir schon viele, die das Schreiben in den Tagen danach sehr mühselig und schwer gemacht haben, aber nur wenige von ihnen waren derart ernüchternd, dass sie einem bereits nach nur vier Tagen den Glauben nehmen konnten.

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Wie soll diese Mannschaft wieder aufsteigen, wenn sie weder die spielerischen Mittel, noch die mentale Stärke dafür haben? Die Behäbigkeit des Spiels färbte mit zunehmender Dauer auch auf die Kurve ab, die nur selten viel Lautstärke entwickeln konnte, fast so, als würde man bereits schon zurück liegen oder etwas davon ahnen, wie das Spiel ausgeht. Eine Stunde war gespielt, keine nennenswerten Großchancen, kein absoluter Wille, keine Leidenschaft, nur von Ballbesitz alleine konnte man sich nichts kaufen.

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Standing Ovations für Alexandru Maxim, der nun auch endlich aufs Feld durfte. Doch er allein vermag nicht immer das Ruder rumzureißen, wenn ihm dafür nur eine halbe Stunde Zeit bleibt. Der Wurm war drin und die Durchschlagskraft nicht vorhanden. Das bemerkten auch die beschaulichen Heidenheimer, nahmen sich nach 69 Minuten ein Herz und schienen zu sagen „Wenn ihr nicht wollen, machen wir eben…“ – und führten auf einmal. Nicht ganz aus dem Nichts, denn es hatte sich mit den häufiger werdenden Chancen angedeutet, aber dennoch zu dem Zeitpunkt überraschend.

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Die gerechte Quittung

Irritiertes Kopfschütteln in der Cannstatter Kurve, Pfiffe von der Haupttribüne und es war wieder da, dieses unheilvolle Gefühl des Niedergangs. Wo sich mancher Fan eines Fußballclubs nach dem Rückstand denkt, seine Mannschaft biege das noch um, so mehrt sich beim VfB die Vermutung, nun das Spiel gleich ganz zu verlieren, nicht selten stimmte das dann auch. Hin und wieder vermögen sie einen dann aber doch zu überraschen, wie auch drei Minuten später, als – ausgerechnet – Toni Sunjic per Kopf zum Ausgleich traf.

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Vielleicht geht ja doch noch was? Für ein paar Minuten wurde es lauter im Stadion, ein Hauch von der reifen Leistung, die die Cannstatter Kurve gegen St. Pauli zeigte, warum sollten wir dieses Spiel nicht doch noch gewinnen können? Weil es am Ende des Tages noch immer der VfB ist, mit genau den gleichen Baustellen, die uns letzte Saison in den Abstieg getrieben haben. Ein weiteres Missverständnis in der Abwehr, die zum Gegentor führte.

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Ein neidlos anzuerkennender guter Konter der Gäste, der mich glauben ließ, der VfB würde sich von diesem weiteren Gegentor nicht mehr erholen. Und ich behielt Recht. Wieder wurde es stiller in der Kurve, es würde ein Wunder brauchen, hier noch drei Punkte zu holen. Es sollte nicht sein und man war von dieser Pein endlich erlöst, als Bibiana Steinhaus um etwa 20:23 Uhr das Spiel für beendet erklärte. Eine unterirdische Darbietung wurde von allen Seiten entsprechend quittiert, wahrhaft raue Zeiten nach nur vier Spieltagen, das lässt Dunkles erahnen für die restlichen 30 Spiele, die uns erst noch bevor stehen.

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Fast nichts als Schatten

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich kopfschüttelnd noch an meinem Platz gestanden war. Lange beobachtete ich wortlos das Treiben, sah dabei zu, wie sich die Blöcke leerten und schaute rüber zum Gästeblock, wo die Heidenheimer feierten, und das vollkommen zurecht. Übrig bleiben wird von diesem Spiel kaum mehr als die Erinnerung an eine weitere schändliche Leistungsverweigerung, die so viel schwerer wiegt als die wenigen schönen Momente, die Standing Ovations für Alexandru Maxim, der laute Applaus für Kevin Großkreutz und die neun Spielminuten, die wir von Takuma Asano sehen durften.

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Aber ansonsten? Wen wundert es dann, dass diese Mannschaft selbst dafür gesorgt hat, dass die Aufstiegshoffnungen zu Grabe getragen werden. Das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen und solange es noch möglich ist… oh, ich kenne diese Worte ja. Es sind die selben wie nach jedem Stotterstart, der mich glauben ließ, die Mannschaft sei nicht fähig für den Klassenerhalt. Fakt ist, dass der Zustand des Kaders Schlimmes befürchten lässt. Der SC Paderborn sollte uns ein mahnendes Beispiel sein. Das wissen beim VfB aber anscheinend noch nicht alle.

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Ich werde auch in Kaiserslautern mit dabei sein. Ich werde auch gegen Braunschweig in der Kurve stehen. Ich werde mich auch auf den Weg nach Bochum machen. Ich werde singen, hüpfen und klatschen und vielleicht für einen Moment glauben, dass die da unten genau wissen, was sie tun. Gerüchten zufolge werden viele tausend sich auf den Weg zum Betzenberg machen, doch hörte ich auch von welchen, die sich nach dem Spiel gegen Heidenheim fürs Daheim bleiben entschieden haben. Da der FCK an diesem Spieltag verlor und dringend einen Aufbaugegner braucht, kann ich es sogar nachvollziehen.

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