Gebruddelt wird immer. Ganz egal, ob der VfB nun gut gespielt hat oder nicht, ob er nur einfach oder dreifach (oder auch gar nicht) gepunktet hat, ob er nun glücklich oder souverän agierte – etwas zu meckern gibt es immer. Entgegen anderslautender Meinungen, geht es mir aber nicht alleine ums Ergebnis, oder anders gesagt, es geht mir gar nicht ums Ergebnis. Sehr wohl geht es mir aber um die Art und Weise, wie dieses erzielt wurde. Was am Ende übrig bleibt ist Unzufriedenheit und Frustration. Nicht nur verpasste man das Erreichen der 40-Punkte-Marke, vielmehr schaffte man es als gefühlt einziger Club in den jüngsten Wochen nicht, gegen die Hamburger zu gewinnen.

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Ganz entscheidend geht es mir hier nicht um das bloße Unentschieden, sondern vielmehr um die bocklose, motivationslose Haltung, die uns 2016 einst das Genick gebrochen hatte. Ich will damit nicht sagen, dass die sportliche Tabellensituation exakt die gleiche ist wie vor zwei Jahren, und ich will damit auch nicht sagen, dass es nun doch nochmal eng wird mit dem Klassenerhalt, was jedoch nicht in meinen Kopf will ist das Auftreten der Mannschaft. Hat man es nun nicht mehr nötig, die Konzentration oben zu halten und zumindest so zu tun, als würde einen nach dem nicht mehr möglichen direkten Abstieg interessieren, wo man am Ende landet?

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Vielleicht reagiere ich nur einfach über – das werden die nächsten Wochen zeigen. Michael Reschke hat den Abstiegskampf bereits öffentlich für abgeschlossen erklärt, nicht, dass mich eine solche dampfplaudrige Äußerung aus seinem Mund groß verwundern würde. Dass ich die Erinnerungen an 2016 nicht loslassen kann, sei mir verziehen. Schließlich war es uns damals nicht bewusst, in welcher Gefahr der Club schwebte, als er in den ersten drei Monaten des Jahres zweifelsohne zu überzeugen wusste und über das Osterwochenende – welches wir auch dieses Wochenende zelebriert haben – jegliche Körperspannung verloren ging und nie zurückkehrte. Wir sollten gewarnt sein, was passieren kann. Dass es uns erneut so ergeht, ist mehr als unwahrscheinlich, und dennoch sollte es mein gutes Recht sein, eines einzufordern: den unbedingten Willen, zu gewinnen – auch dann noch, wenn man meint, schon sicher zu sein. Gerade dann.

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Zu viel versprochen

Wären an Ostern 2018 nicht andere Dinge und vor allem andere Menschen wichtiger gewesen, meine tollwütige Laune würde bis weit in die neue Woche hineinreichen. Dass das Remis am Ende lediglich ein Wermutstropfen war (wenn auch ein bitterer), verdanke ich den Menschen, mit denen ich die letzten Tage verbracht habe. Am Freitag besuchten mich meine alten Stammfahrer Reinhart und Conny mit ihrer Tochter Olivia, die ich 2008 kennengelernt habe, mit denen unheimlich tolle Fahrten absolviert habe und denen ich es letztlich verdanke, heute hier in meiner Stuttgarter Wohnung zu sitzen. An meinem Leben, wie es heute ist, haben die zwei einhalb mehr Anteil, als sie selbst vermutlich ahnen.

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Viel Zeit zum Durchschnaufen blieb nicht, der nächste Osterbesuch hatte sich angekündigt: Stéphane, seine Frau Pascale und deren Tochter Maxyne haben zum insgesamt vierten Mal die Reise vom belgischen Tournai, nahe der französischen Grenze, die Reise nach Stuttgart auf sich genommen. Nach den Heimspielen gegen 1860 München im Oktober 2016, Dresden im April 2017 und Freiburg im Oktober 2017 folgte nun das vierte Heimspiel. Inständig hoffe ich, es mögen noch viele hinzukommen, auch wenn dies natürlich unweigerlich geknüpft ist an den Verbleib von Benjamin Pavard, den die drei als Fans des OSC Lille bereits seit seiner Jugend begleitet hatten. Standesgemäß bekochte ich die drei mit Linsen, Spätzle und Saitenwürste, bevor wir uns auf den Fußmarsch zum Stadion machten.

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Es lag etwas in der Luft. Die Stimmung war elektrisiert, während uns ein herrlicher frühsommerlicher Wind um die Nase wehte. Nahezu jeder hatte seine Jacke ausgezogen und um die Hüften geschlungen oder über den Arm gehangen, es roch nach Bier und Heimsieg. Vielleicht lag es daran, dass wir uns bei mir zuhause noch den Bildband vom Aufstieg angesehen hatten, aber heute kribbelte es doch sehr viel mehr als sonst. Alles andere als ein ganz normales Heimspiel, die Aussicht auf die magischen 40 Punkte und den zeitgleichen Sargnagel für den HSV schienen fast schon zu verlockend. Das wusste auch diese kleine Stimme in meinem Kopf, die mir ständig sagte, wie prädestiniert dieser Tag doch war, um ausgerechnet heute die Serie von sieben ungeschlagenen Spielen in Folge enden zu lassen und dem HSV in altbekannter Manier des guten Samariters wieder auf die Beine zu helfen. Nein, kein normales Spiel.

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Europa? Nein danke!

Das ganze Gerede vom Europapokal war mir ohnehin die ganze Zeit schon viel zu blöd. Eine charmante Position, die wir uns da erarbeitet haben, aber jedes Gerede von Europa kommt mal locker vier oder fünf Jahre zu früh. So viele Mannschaften sind an der Doppel- und Dreifachbelastung zerbrochen und in der gleichen Saison an den Rande des Abstiegs getrieben worden – das aktuellste Beispiel sollte hier natürlich der 1. FC Köln sein. Nicht, dass mir die Idee internationaler Spiele mit dem VfB nicht gefallen würde, im Gegenteil: wie sehr genoss ich die Fahrten nach Kopenhagen, Lissabon und Rijeka, doch die Realität sieht anders aus.

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Es wird Jahre brauchen, um sich in der Bundesliga wieder zu stabilisieren, sofern das bei der extremen und vor allem regelmäßigen Häufung von Trainerentlassungen überhaupt möglich ist. Der Selbstheilungsprozess, der sich mit dem Ab- und Wiederaufstieg in Bewegung setzen sollte, wurde jäh gestoppt durch die Entthronung von Hannes Wolf, und ungeachtet der jüngsten Erfolge von Tayfun Korkut, dem keiner etwas Böses will und jeder VfB-Fan ihm von Herzen ein glückliches Händchen wünscht – im Herbst wird es vermutlich wieder von vorne losgehen. Ob und wann der VfB jemals wieder ernsthaft ein Thema für den Eurpapokal wird, werden die nächsten Jahre zeigen. Aber jetzt? Nur, weil wir Achter sind? Jeder, der sich ernsthaft mit irgendwelchen Träumereien beschäftigt, gehört augenblicklich am Kragen geschüttelt und sicherheitshalber geohrfeigt.

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Wir alle prophezeiten vor einigen Monaten einen erbitterten Abstiegskampf bis zum letzten Spiel (oder sagen wir besser: bis zum vorletzten Spiel), wer etwas anderes erwartet hatte, habe wohl den Schuss nicht gehört. Nun, Anfang April, sieht es sogar so aus, als bliebe uns all das tatsächlich erspart. Der seit Jahren gehegte Wunsch, schon ein paar Spiele zuvor gerettet zu sein, scheint sich zu bewahrheiten, trotz des frustrierenden Auftritts gegen die Hanseaten. Und doch ärgere ich mich – nicht, weil ich doch gerne schon nach Europa gewollt hätten, sondern weil ich nicht verstehen kann, wie man sich erneut so zurücklehnen kann. Wenn es bei diesem einen weniger erfolgreichen Spiel bleibt, will ich nichts gesagt haben. Doch das muss mir und uns der VfB erst einmal beweisen.

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Die Bilder in meinem Kopf

Vor den Toren des Stadions trennten sich die Wege von mir und meinen sympathischen belgischen Freunden. Schritt für Schritt die Stufen hinunter, mit jeder Stufe blitzten vor meinem inneren Auge die Bilder auf, die ich an jenem Tag so gerne erleben wollte: die fantastische Stimmung, eine Bierdusche nach der anderen, eine euphorische Laola-Welle und ein laut geschmettertes „Nie mehr, 2. Liga, nie mehr, nie mehr“ – und im Sinne der Genugtuung vielleicht ein paar traurige HSV-Fans, deren Spott und Häme vor zwei Jahren unvergessen geblieben sind.

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Ausnahmen gibt es nur wenige, mein Kumpel Michael beispielsweise, den ich von all dem natürlich ausnehme. Ich hoffe, er kann verstehen, dass sich das nicht gegen ihn richtet, sondern gegen all jene, die ihren Klassenerhalt für selbstverständlich und undenkbar gehalten hatten und man ihnen nichts weiter als eines wünscht: Karma. So viele Bilder in meinem Kopf, bekommen habe ich davon nicht eines. Keine tolle Stimmung, kein erneuter Torjubel, keine Laola-Welle, keine 40 Punkte und die Gewissheit, dass das Karma noch auf sich warten lässt.

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Meinen belgischen Freunden hatte ich ein elektrisierendes, lautes Neckarstadion versprochen, aber hier und heute sollte es wohl einfach nicht sein. Eigentlich wäre alles perfekt gewesen, ein durchaus machbarer Gegner, Kaiserwetter und die Aussicht, bei (fast) ausverkauftem Haus alle Abstiegssorgen für den Rest der Saison loszuwerden. Wäre ich Fußballspieler, wäre das alleine für mich Motivation genug gewesen. Was wir stattdessen zu sehen bekamen, glich mehr oder weniger einer Frechheit.

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Erinnerungen ans Hinspiel

Mit einem farbenfrohen Fahnenintro auf der einen Seite, mit blauen Rauchschwaden auf der anderen Seite, so begann für uns das womöglich vorentscheidende Heimspiel gegen Hamburg. Während für viele der Heimsieg nur eine Frage der Höhe war, waren andere wiederum vorsichtiger, denn unsere Gäste hatten zwei volle Wochen Zeit zum Trainieren, womöglich ausreichend, um sich für den Saisonendspurt zu motivieren und an ein paar kleinen Stellschrauben zu drehen. Hamburg war willig, aber das Fleisch war weiterhin schwach. Nichts, was dem VfB im Vergleich zu den letzten Wochen vor noch größere Probleme gestellt hätte, und doch stolperte man abermals über die eigene Überheblichkeit: „Warum mehr tun, wenn wir doch eh schon so gut wie durch sind?“.

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Nur ungern erinnere ich mich zurück an das Hinspiel, diesen absoluten Katastrophentag mit der unberechtigten gelb-roten Karte gegen Dzenis Burnic und die folgende 1:3-Niederlage. Was als fest eingeplanter erster Auswärtssieg der Saison organisiert wurde, endete in einem emotionalen Desaster. Als ich dort in der ersten Halbzeit im Unterrang stand, sagte einer meiner Nebensteher, man würde schon nach den ersten paar Minuten ein Gefühl dafür bekommen, wie das Spiel laufen würde, und er sollte damals recht behalten.

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Da stand ich nun eine halbe Saison später in der Cannstatter Kurve und erinnerte mich an diese Worte, während ich einem VfB dabei zusah, wie er beinahe sorglos mit der Situation umging. Das bedeutet nichts weiter als: er ließ es gemächlich angehen, scheute die Zweikämpfe und war in allen Belangen schlechter als der HSV. Das muss man bei allem Respekt erst einmal hinbekommen. Vielleicht bildete ich mir nur ein, dass der VfB hier die altbekannten Fehler ein weiteres Mal macht, indem er einem am Boden liegenden Gegner zu neuer Stärke verhilft, aber die fehlende Motivation war auch für meine Freunde und Bekannte sichtbar, die im Stadion unmittelbar neben mir, vor mir und hinter mir stehen.

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Einfach nicht genug

Was als Befürchtung vor dem Spiel und als komisches Bauchgefühl während der ersten Minuten begann, sollte nach 18 Minuten eine bittere Bestätigung bekommen: der HSV ging in Führung, nach einem kapitalen Ballverlust von ausgerechnet Benjamin Pavard, Ron-Robert Zieler konnte den Ball nicht festhalten und Lewis Holtby setzte nach. Ich hatte mit so manchem gerechnet, mit einem jubelnden Gästeblock allerdings nicht. Schon früh versetzte es der Stimmung in der Cannstatter Kurve einen herben Dämpfer, von dem sie sich bis zum Spielende auch nicht mehr erholen würde. Vor zwei Jahren lag man im Abstiegskampf auch nach kurzer Zeit gegen Hamburg zurück, gewann am Ende aber noch mit 2:1, was aber am Ende auch nicht mehr viel weiterhalf. Noch war das Spiel lange nicht gelaufen, aber wirklich zuträglich für die gute Laune war dies alles nicht.

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Minutenlang schüttelte ich den Kopf, zu mehr Regungen reichte es nicht. Wie kann dieses Tor überhaupt so fallen? Warum hat man das nicht vernünftig verteidigt? Wie kann man sich die Blöße geben, ein Tor vom HSV zu kassieren? Schon jetzt war ich vollkommen bedient, zumal es im Laufe der nächsten Minuten nicht besser wurde. Erst kurz vor der Halbzeitpause sorgte Daniel Ginczek für den ersten Lichtblick und machte es Lewis Holtby geradezu nach: Julian Pollersbeck konnte den Schuss von Erik Thommy nicht festhalten und legte ihn direkt vor die Füße von Daniel Ginczek. Viele waren sich in diesem Moment sicher, der VfB würde im zweiten Durchgang einen Zahn zulegen.

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Tayfun Korkut war sich der Brisanz dieses Spiels vermutlich mehr bewusst als dessen Mannschaft. Er ging ein enorm hohes Risiko ein und brachte für Marcin Kaminski einen dritten Stürmer, zusätzlich zu Daniel Ginczek und Mario Gomez, zumal letzterer das ganze Spiel über müde und unmotiviert wirkte, was man lediglich den Einsätzen bei der Nationalmannschaft zuschreiben kann. Das Spiel wurde ausgeglichener und obwohl man wohlwollend über die defensiven Leistungen der letzten Spieltage sprechen darf, so ist die Angst vor dem einen Gegentor immer da. Mit jeder Minute wurde ich unruhiger, ein seltsames Gemisch zwischen dem flehentlichen Betteln für den Siegtreffer und schlotternde Angst vor der späten, bitteren Niederlage.

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Eine Ausnahme? Beweist es uns!

Viele sagen, man hätte das Spiel am Ende auch verlieren können. Ja, das hätte passieren können, aber man hätte das Spiel auch genauso gut noch hätte gewinnen können, mit mehr Biss und Willen, so ähnlich vielleicht wie einst gegen Köln. Frustration und Euphorie liegen an manchen Tagen unheimlich nah beieinander, und doch will und kann ich es nicht einfach gut sein lassen, dass man am Ende des Tages eben doch nur den einen Zähler gegen den HSV geholt hat. Nach zwei Minuten Nachspielzeit pfiff Dr. Felix Brych die Partie ab. Genutzt hat das Remis am Ende eigentlich keinem, uns vermutlich noch mehr als dem HSV, der noch immer Tabellenletzter ist.

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Applaus gab es von der Cannstatter Kurve trotzdem – nicht aber von mir. Nicht für eine bocklose Darbietung, wenn noch nicht einmal alle tatsächlich notwendigen Punkte geholt sind, die ein erneutes Schreckensszenario rechnerisch unmöglich machen. Dass ich damit vermutlich eine von ganz wenigen bin, ist mir in diesem Moment egal. Es geht mir nicht in diesem Fall um Punkte, Nicht-Punkte und geteilte Punkte, sondern lediglich darum, dass die Mannschaft erneut in alte Muster verfallen ist und auf eine überhebliche Art und Weise zeigte, dass sie es nicht für nötig hält, in jedem Spiel unabhängig vom Gegner alles zu geben. Man kann Punkte lassen – die Frage ist nur immer, wie man das tut.

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Auch am nächsten Tag hatte ich mich noch nicht spürbar abgeregt, als ich mit Felix zusammen zum Trainingsgelände aufgebrochen war. Dort warteten bereits, wie die anderen Male auch, meine belgischen Freunde. Es ist gar nicht so leicht, auf Englisch auszudrücken, warum man das Remis eben weniger gut fand, aber wir haben gelernt, uns zur Not mit Händen und Füßen zu verständigen, wenn uns das besagte Wort nicht einfallen will. Bei nasskaltem Wetter wehte uns ein harter Wind um die Nase, eine ähnlich trübe Atmosphäre wie bei meinem letzten Trainingsbesuch, als vor unserer Nase Hannes Wolf das Gelände verlassen hatte. Nun liegt es am VfB, zu beweisen, dass ein schlechtes Spiel mal jedem passieren kann. Wird es zur Regel, ist dies nicht weniger als der Beweis, dass man abermals nicht dazugelernt hat.

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