Fünf Tage. Zwei Spiele. Zwei Untentschieden. Im Jahr 2017 weiterhin ungeschlagen. Man sollte meinen, das alleine reicht, um nach dem Freitagsheimspiel gegen Bochum gut gelaunt am Rechner zu sitzen und diese Zeilen niederzuschreiben. Aber das alleine reicht eben nicht. Unterschiedlicher konnten beide 1:1-Spiele gegen Braunschweig und Bochum nicht sein. Das eine fühlte sich wie ein Sieg an, doch gegen Bochum fühlte es sich wie eine Niederlage an. Im Grunde ist das doch vollkommen absurd, oder etwa nicht?

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Wer Wind erntet, wird Sturm säen, heißt es in einem Sprichwort. Auch in Folge dieses Heimspiels sehe ich mich dem ausgesetzt, denn mit meiner Meinung stehe ich ein weiteres Mal offenbar recht exklusiv da. Warum darf es mir nicht zugestanden werden, das Beste von meiner Mannschaft zu erwarten? Wer sagt, dass ich nicht den Anspruch haben darf, ein Heimspiel gegen den Tabellenelften zu gewinnen? Was ist so falsch daran, Kritik zu äußern, insbesondere an der ersten Halbzeit? Es wird schon irgendwie gut gehen, das höre ich dann immer wieder. Dass ich nicht ständig den Vergleich der letzten Saison heranziehen soll, ebenfalls.

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Nein, ich bin nicht glücklich mit dem Punkt. Ja, ich weiß, dass wir das Spiel auch hätten verlieren können. Nein, es reicht mir nicht, nur den kämpferischen Aspekt zu betrachtet. Ja, mir ist bewusst, dass der alte VfB ein solches Spiel nicht mehr hätte ausgleichen können. Was genau eigentlich mein Problem sei, das wurde ich nun gefragt. Ein Blick auf die Tabelle reicht dafür aus. Noch immer thront unser VfB an der Tabellenspitze, doch der Atem der Konkurrenz ist nun spürbarer, als er es noch vor zwei Wochen war. Das Polster ist geschrumpft auf zwei mickrige Punkte. Werden die richtigen Schlüsse gezogen und die nächsten Spiele gewonnen, ist alles im Lot. Das Problem ist nur: was, wenn nicht?

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Gebrannte Kinder

Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gefangen. Hätte, hätte, Fahrradkette. Zwei Punkte Vorsprung ist ein harter Umstand. Diese und noch viele weitere Sprüche durfte ich mir nun wieder anhören. Keiner weiß, wie es weitergehen wird in den nächsten Wochen. Wenn alles gut geht, soll es mir selbstredend recht sein. Was ich in der ersten Halbzeit auf dem Spielfeld gesehen habe, lässt mich jedoch erstmals seit Wochen daran zweifeln, ob nun alles seinen geregelten Gang gehen wird, denn machen wir uns nichts vor, das war einfach gar nichts, kein bisschen von dem, was wir eigentlich erwartet und uns erhofft hatten.

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Zwei Punkte Vorsprung sind schnell geschmolzen und auch wenn noch viel Wasser den Bach hinab fließen wird, so stelle ich mir unweigerlich stets selbst die Frage, ob am Ende wirklich alles gut gehen wird… oder ob uns die wohlbekannte Aussage „die restlichen Punkte werden schon irgendwo hinten runter fallen“ ein weiteres Mal einholen wird. Ich sehe mit meinen eigenen Augen, was sich unter Hannes Wolf und Jan Schindelmeiser zum Positiven verändert hat, darauf alleine blind zu vertrauen und am Ende womöglich festzustellen, dass es nicht hinhaut, das kann ich einfach nicht.

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Mein Kumpel Sven schrieb mir, er weigert sich, es negativ zu sehen und meinte, er wolle an dieser Saison Spaß haben. Das wollte und will ich auch – genau das ist ja das Problem, denn aller Spaß muss ohne Zweifel im Aufstieg münden. Alles andere wäre wertfrei und eine Verschwendung von positiven Emotionen. Ich will von der Mannschaft erwarten können, dass sie alles in ihrer Macht stehende tut, um am 21. Mai aufzusteigen. Und genau das hat sie gestern Abend einfach nicht getan, erst recht nicht in der ersten Halbzeit.

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Ein kurzer Moment der Hoffnung

Zu gerne hätte ich mich daran gewöhnt. „Und, was hast du für ein Gefühl?“ – „Kein gutes“ – „Prima, dann gewinnen wir!“, so oder ganz ähnlich lief es oft in den letzten Wochen. Mit einem Lächeln warf ich stets hinterher, damit durchaus leben zu können, in solchen Momenten Unrecht gehabt zu haben. Unter Hannes Wolf verlor der VfB erst einmal vor heimischer Kulisse, warum sollte man nicht das Beste für diesen Abend hoffen dürfen? Natürlich hatte ich wie viele andere auch die Befürchtung, dem Team stecke Braunschweig noch in den Knochen, aber das alleine darf kein Alibi sein für das, was sich in den ersten 20 Minuten abspielte.

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Ein weiteres Mal blieb der Oberrang der Kärcher Tribüne unbesetzt, gut 45.000 Zuschauer waren erwartet worden, das vermutlich letzte „wenig besuchte“ Heimspiel bis zum Saisonende. Man konnte regelrecht spüren, wie hoffnungsvoll und optimistisch alle waren, auch gegen Bochum zu gewinnen und erneut das Meisterlied singen zu können. Dass dabei unheimlich viel schief gehen kann und neu gewachsene Hoffnungen wieder zunichte machen kann, das haben wohl die Wenigsten bedacht.

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Für einen Moment ertappte ich mich tatsächlich dabei, zu hoffen, dass ich heute Abend mit einem Lächeln im Gesicht bis tief in die Nacht die Fotos aufbereiten würden, weil mir nämlich egal wäre, wie müde ich war, solange der VfB nur gewonnen hat. Die Reihen füllten sich und die Zeit schien gefühlt sehr viel schneller zu vergehen als bei den letzten paar Spielen. Ein hoher Sieg würde der Mannschaft und unserem Torverhältnis gut tun, soviel war sicher. Aber die Rechnung habe ich wie es aussieht ohne meine Pappenheimer gemacht. Genauso wie ich dachte, einen schlechteren Schiedsrichter als Benjamin Brand würden wir so schnell auch nicht bekommen.

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Bitterer Auftakt

Es gibt manche Situationen im Spiel, die will ich mir einfach nicht eingestehen. Unter der guten Stimmung von den tatsächlich erschienenen 45.300 Zuschauern schien der VfB tatsächlich noch müde zu sein von dem kräftezehrenden Spiel in Braunschweig. „Das regelt sich schon“, dachte ich mir, und dennoch regelte es sich nicht. Die Gäste aus dem Ruhrpott brauchten nicht viel, um erfolgreich zu sein, ein Patzer von Takuma Asano, schlechtes Verschieben in der Abwehr und schon stand es 0:1 – zum ersten Mal in diesem Jahr. Anthony Losilla stand völlig frei und dass Peniel Mlapa nicht wenige Minuten später das 0:2 machte, war schon sehr viel Glück.

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Für die ersten 20, 30 Minuten gibt es keine Entschuldigung, weder müde Beine, noch überraschend starke Bochumer, noch die kurze Regeneration nach dem letzten Spiel. Als Tabellenführer darf dir so etwas nicht passieren, zumindest nicht, wenn du das notwendige Punktepolster noch nicht hast. Natürlich tat hier der Gast einiges dazu, dass es zu dieser Situation kam, eine Tatsache, die sowohl den VfB als auch die Bochumer selbst zu überraschen schien. Das Raunen wurde lauter „Scheiß Kick!“ hörte ich ein ums andere Mal, bis die Partie gegen Ende der ersten Halbzeit etwas besser wurde.

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Mein Kumpel Sascha war sich vor dem Spiel sicher: „Pavard mit dem Kopf, Ginni per Direktabnahme und Asano im Alleingang“ hatte er mir auf Facebook geantwortet. Und auch in der Halbzeitpause konnte ihn nichts und niemand davon abbringen, dass es ein gutes Ende haben würde: „Keine Angst Ute, das wird noch!“, die einzige, die daran Zweifel zu haben schien, war ich selber. Wie sollten wir das gewinnen nach dieser derart schäbigen Leistung in den ersten 20 Minuten? Meine einzige Hoffnung lag auf Hannes Wolf, dessen Kabinenansprache hoffentlich so laut sein würde, dass man es bis in die Cannstatter Kurve hören würde.

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20 indiskutable Minuten

Nicht nur die eigene Leistung der Mannschaft machte mir zu schaffen, die mehr als eigenwillige Foulspielauslegung vom Unparteiischen Benedikt Kempkes tat ihr übriges. Drei gelbe Karten hatte er gegen die Gäste gezeigt und sofern Gertjan Verbeek nicht das Risiko eingehen wollte, die Partie mit elf Mann zu Ende zu spielen, musste er gezwungenermaßen zur Halbzeitpause reagieren und nahm unter anderem Peniel Mlapa vom Feld, seinen besten Stürmer. Die Lage in diesem Spiel war vor der zweiten Halbzeit ernst, aber nicht hoffnungslos, das sah jedenfalls ein Großteil der Fans so, die alles gegeben hatten.

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Wie gerne ich mit eigenen Augen gesehen hätte, ob es Simon Terodde übers Herz bringen würde, gegen seinen alten Arbeitgeber zu jubeln, dabei war es mir egal, wer die Tore für uns machen würde. „Ich wäre mal bereit für ein Tor von Daniel Ginczek“ hatte ich mir gedacht, nachdem er in der 58. Minute für Julian Green eingewechselt wurde, aber zuletzt waren meine Voraussagen ja auch nur bedingt zutreffend. Ich wollte nur eins, den Ausgleichstreffer, gefolgt von idealerweise ein, zwei weiteren Treffern, auf dass das Punktepolster weiter wächst und uns schon bald der direkte Wiederaufstieg nicht mehr zu nehmen ist.

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Sie drückten, sie fighteten, sie rannten sich ihre Seele aus dem Leib, kämpferisch war unserer Mannschaft keinerlei Vorwurf zu machen, sie gaben sich Mühe, den Rückstand aus der 10. Minute zu egalisieren, aber es gelang ihnen einfach nicht. Immer wieder war noch ein Kopf oder ein Fuß dazwischen, oder man verfehlte das Tor um wenige Zentimeter. Der Ball wollte nicht ins Tor, jedenfalls bis eine einzelne kleine Aktion doch im Jubel mündete.

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Ganz viel Liebe für Daniel Ginczek

Kaum jemandem hätte man das Tor so sehr gegönnt wie unserer Nummer 33: ein Pass durch die Schnittstelle von Simon Terodde, die Flanke von Carlos Mané und Daniel Ginczek musste nur noch den Fuß hinhalten. Es gab Zeiten, da wäre der Ball bei einem Rückstand „harnikesk“ über den Fuß gerutscht, aber ungeachtet der Tatsache, dass man das Spiel auch hätte noch verlieren können, tröstet es mich nur bedingt, dass es nicht zu mehr gereicht hat. Ich muss zugeben, so schlimm die ersten 20 Minutengewesen sind, so hoffnungsvoll waren die letzten 20 Minuten. Aber das alleine reichte eben nicht aus.

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Den absoluten Willen in der Schlussphase kann und will ich der Mannschaft nicht absprechen. Dennoch hätte mehr drin sein müssen, auch wenn Bochum alles gegeben hat. Wir alle sollten gewarnt sein, in erster Linie die Mannschaft selbst. Wer es wagt, in einer Partie auch nur zeitweise 80% zu geben, der wird bestraft. Ob dies der letzte rechtzeitige Warnschuss gewesen ist, vermag ich nicht beurteilen.

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Es fehlt mir an dieser stoischen Gelassenheit, auf Hannes Wolf und seine Jungs zu vertrauen, und es ist auch nicht mein Begehr, jetzt alles zu verteufeln und in Frage zu stellen (auch wenn es sich vielleicht im ersten Moment so anhört). Ich habe nur Angst davor, dass sich jene Punkte am letzten Spieltag rächen werden, so wie sie es letzte Saison getan haben. Die netteste Aussage, die ich zu diesem Thema im Lauf des Tages hörte, war, ich würde unter Verfolgungswahn leiden. Dabei habe ich mir jene negativen Gedanken nie selbst ausgesucht.

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Einer sind zwei zu wenig

Das Publikum schien recht entspannt angesichts des neuerlichen Punktverlusts (obwohl es fast schon vermessen ist, in Braunschweig von einem Verlust zu sprechen), verstehen konnte ich das im Moment des größten Frusts nicht. Dass es nicht zielführend ist, die Mannschaft oder einzelne Spieler zu verteufeln oder gar auf den Trainer draufzuschlagen, ist mir bewusst, aber ich weiß eben auch, dass man zwingend punkten muss, um aufzusteigen, es ist die einfachste Rechnung die es gibt. Die meisten applaudierten, als sich die Mannschaft nach der abermals kräftezehrenden zweiten Hälfte in Richtung Cannstatter Kurve bewegte, während ich stumm meinen Arm gehoben hatte und drei Finger ausstreckte. Drei Punkte hätten es sein müssen. Einer ist es geworden. Zu wenig in meinen Augen.

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Ich reagiere maßlos über, sagten mir viele. Wenn der VfB souverän in Fürth gewinnt und nach der Länderspielpause Wiedergutmachung gegen Dresden leistet, sieht meine paranoide Welt vielleicht schon wieder viel besser aus. Aber auch nur vielleicht. Garantieren kann es niemand, was passieren wird, weder in die eine noch in die andere Richtung. Doch zurücklehnen kann ich mich einfach nicht, ich kann nicht tatenlos und wortlos dabei zusehen, wenn die Mannschaft nicht 100% gibt, um dem großen Ziel, dem direkten Wiederaufstieg, näher zu kommen.

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Weniger als 24 Stunden später scheine ich nun eine der letzten zu sein, die auch mit Abstand nicht wirklich mit dem einen Punkt leben können. Dabei geht es mir nicht einmal darum, ob drei Punkte in dem Spiel nun verdient gewesen wären oder nicht (sie wären es womöglich nicht), mir geht es einzig und allein darum, wie eng es am Ende werden kann, mit der Konkurrenz aus Hannover, Berlin und Braunschweig im Nacken. Unnötige Spannung, die ich nach den traumhaften letzten Wochen eigentlich nicht mehr haben wollte. Ich will vertrauen, aber ich kann es nicht.

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Meine unfreiwilligen Horrorvisionen und ich

Nach einigen kopfschüttelnden Minuten verließ ich langsam meinen Platz im Block 33, lief die Treppenstufen nach oben zu meinen Freunden, so wie ich es immer tue. Fernab des gewohnten Bildes der letzten Wochen, wenn ich mit ein paar ironischen Worten begrüßt wurde, der VfB habe schon wieder ein beschissenes Spiel abgeliefert und schon wieder ein Gegentor bekommen, blickte ich nun auf Achselzucken und zusammengepresste Lippen. Die Enttäuschung stand nicht nur mir ins Gesicht geschrieben, ich schien nur die einzige zu sein, die sich nachhaltig so sehr davon runterziehen ließ.

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Gute 20 Minuten Fußweg liegen zwischen unserer Wohnung und dem Stadion, auf dem Weg zurück plauderte ich mit unseren guten Freund Gerd, mit dem wir die meisten Auswärtsspiele absolvieren. Es ist ein wenig beängtigend, was für Bilder in meinem Kopf aufgetaucht sind, ohne dass ich es wollte: eine deutsche Niederlage gegen Fürth, Dresdens Siegtor in der Nachspielzeit, ein paar Unentschieden bis zum Saisonende und in den letzten Minuten des 34. Spieltags wurde der VfB auf den 4. Tabellenplatz durchgereicht. Das macht mir Angst. Jene schöne Bilder, am 21. Mai das Feld zu stürmen und mit allen gemeinsam zu feiern, die sind fürs erste weg.

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In euren Augen bin ich vermutlich nicht mehr als eine paranoide Panikmacherin. Damit muss ich leben. Ich habe es gewagt, meine Meinung kund zu tun und stellte erschrocken fest, dass es scheinbar verboten ist, enttäuscht zu sein, weil nicht mehr drin war als ein Remis gegen den Tabellenelften. Dabei will ich doch nur aufsteigen, ohne schon wieder am letzten Spieltag all meine Kräfte opfern zu müssen. Ich hatte selbst am meisten gehofft, diese Worte nicht mehr niederschreiben zu müssen.

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